"Nackt unter Wölfen" ist ein deutscher Film aus dem Jahr 1963, der auf dem gleichnamigen Roman von Bruno Apitz basiert. Regie führte Frank Beyer. Der Film handelt von Häftlingen im Konzentrationslager Buchenwald während des Zweiten Weltkriegs.
Die Geschichte dreht sich um das Schicksal eines dreijährigen Jungen namens Stefan Jerzy Zweig, der von einem polnischen Widerstandskämpfer in das Lager geschmuggelt wird. Die Häftlinge versuchen verzweifelt, das Kind vor den Nazis zu verstecken und zu schützen, obwohl dies lebensgefährlich ist.
"Nackt unter Wölfen" wurde in der DDR produziert und war einer der ersten Filme, die sich mit der Thematik des Holocausts auseinandersetzten. Der Film erhielt internationale Anerkennung und gewann mehrere Preise, darunter den Nationalpreis der DDR für Kunst und Literatur.
2015 wurde der Film in einer Neuverfilmung unter der Regie von Philipp Kadelbach erneut adaptiert. Die Neuverfilmung erzählt die Geschichte jedoch in einer moderneren Art und Weise und wurde als mehrteilige Fernsehserie ausgestrahlt.
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